Meeresschutzgebiete
Meilenstein des Meeresschutzes für Nordsee und Nordostatlantik
Ob durch Fischfang oder Bergbau: Jahrzehntelang waren Nordsee und Nordostatlantik jeglichem Raubbau schutzlos ausgeliefert. Das könnte sich nun endlich ändern: Die Beschlüsse der Umweltministerkonferenz OSPAR-HELCOM 2003 sind ein Meilenstein auf dem Weg zu einem Netzwerk von Meeresschutzgebieten im Nordostatlantik. Auch dank der beharrlichen Lobbyarbeit des WWF.
© Rudolf SvensonIm Juni 2003 beschlossen die Umweltminister der Ostseestaaten (HELCOM-Abkommen) und die der Nordostatlantik-Nationen (OSPAR-Abkommen) gemeinsamen unter anderem:
•Jeder Anrainerstaat muss verbindliche Vorschläge für die Ausweisung von Meeresschutzgebieten im Nordostatlantik vorlegen, damit bis 2010 ein ökologisch zusammenhängendes Netzwerk von der Küste bis zur hohen See entsteht. Dazu sollen auch die von der EU-Kommission bis spätestens 2008 erwarteten Meldungen von NATURA 2000-Gebieten auf See gehören.
•Neue Richtlinien bestimmen nun die Auswahl schützenswerter Arten und Lebensräume sowie das künftige Management der Schutzgebiete.
•Eine offizielle Liste erfasst im Nordostatlantik erstmals auch bedrohte Arten wie den Nordsee-Kabeljau, die kommerziell genutzt werden, und Lebensräume wie Unterwasserberge, die bislang von EU-Richtlinien zum Naturschutz nicht berücksichtigt wurden.
•Ein WWF-Bericht über die Gefährdung von Unterwasserbergen im Nordostatlantik führte zur Anerkennung ihrer Schutzwürdigkeit durch die Umweltminister.
•Außerdem sollen die atlantischen Gewässer von Schottland bis Portugal ebenso wie die Barentssee als „Besonders Empfindliche Meeresgebiete“ ausgewiesen werden, um Schiffsunfällen mit fatalen Umweltauswirkungen wie jenem der „Prestige“ 2002 vor Spaniens Küste vorzubeugen.
Ob durch Fischfang oder Bergbau: Jahrzehntelang waren Nordsee und Nordostatlantik jeglichem Raubbau schutzlos ausgeliefert. Das könnte sich nun endlich ändern: Die Beschlüsse der Umweltministerkonferenz OSPAR-HELCOM 2003 sind ein Meilenstein auf dem Weg zu einem Netzwerk von Meeresschutzgebieten im Nordostatlantik. Auch dank der beharrlichen Lobbyarbeit des WWF.
© Rudolf SvensonIm Juni 2003 beschlossen die Umweltminister der Ostseestaaten (HELCOM-Abkommen) und die der Nordostatlantik-Nationen (OSPAR-Abkommen) gemeinsamen unter anderem:
•Jeder Anrainerstaat muss verbindliche Vorschläge für die Ausweisung von Meeresschutzgebieten im Nordostatlantik vorlegen, damit bis 2010 ein ökologisch zusammenhängendes Netzwerk von der Küste bis zur hohen See entsteht. Dazu sollen auch die von der EU-Kommission bis spätestens 2008 erwarteten Meldungen von NATURA 2000-Gebieten auf See gehören.
•Neue Richtlinien bestimmen nun die Auswahl schützenswerter Arten und Lebensräume sowie das künftige Management der Schutzgebiete.
•Eine offizielle Liste erfasst im Nordostatlantik erstmals auch bedrohte Arten wie den Nordsee-Kabeljau, die kommerziell genutzt werden, und Lebensräume wie Unterwasserberge, die bislang von EU-Richtlinien zum Naturschutz nicht berücksichtigt wurden.
•Ein WWF-Bericht über die Gefährdung von Unterwasserbergen im Nordostatlantik führte zur Anerkennung ihrer Schutzwürdigkeit durch die Umweltminister.
•Außerdem sollen die atlantischen Gewässer von Schottland bis Portugal ebenso wie die Barentssee als „Besonders Empfindliche Meeresgebiete“ ausgewiesen werden, um Schiffsunfällen mit fatalen Umweltauswirkungen wie jenem der „Prestige“ 2002 vor Spaniens Küste vorzubeugen.

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