Meeresschutzgebiete
Weniger als ein Prozent der Ozeane stehen bislang unter Schutz. An Land sind es immerhin sechs Prozent. Dabei war der Bedarf an Meeresschutzgebieten zur Bewahrung bedrohter Arten und ihrer Lebensräume noch nie so groß wie heute. Die Einrichtung eines globalen Netzwerks ökologisch repräsentativer, gut geführter Meeresschutzgebiete ist nach Ansicht des WWF unerlässlich für ein erfolgreiches Management von Meeres- und Küstenressourcen. Denn ohne Naturschutz gibt es keinen dauerhaften wirtschaftlichen Nutzen der Meere. In Meeresschutzgebieten können sich die Fischbestände erhalten, die anderswo bereits weggefischt wurden. Außerdem kann sich hier die einheimische Bevölkerung durch wachsenden Tourismus alternative Einkommensquellen erschließen.
Note „mangelhaft“ für viele Schutzgebiete
Meeresschutzgebiete reichen von kleinen, sehr stark regulierten Schutzgebieten bis zu großen Parks, in denen auch Nutzung zugelassen wird. Inzwischen gibt es über 1.000 solcher Meeresschutzgebiete. Doch weniger als die Hälfte wird effizient gemanagt. Die Gründe dafür liegen in unzureichenden finanziellen und technischen Mitteln, wenig geschultem Personal, der unzureichenden Durchsetzung gesetzlicher Vorschriften oder einer mangelnden öffentlichen Akzeptanz. Darüber hinaus wollen viele verschiedene Nutzer Zugang zum selben Gebiet – etwa Fischer, die ihre Nahrungsgrundlage sichern und Touristen, die unberührte Lebensräume ansehen wollen.
Neue Schutzgebiete und besseres Management
Der WWF setzt sich aktiv für die Einrichtung von Meeresschutzgebieten im Nordostatlantik, der Ostsee und in den Gewässern vor der Küste Westafrikas ein. Er treibt die Einrichtung von Meeresschutzgebieten politisch voran und erstellt Pläne für ein besseres Management der Gebiete. Dabei arbeitet der WWF gezielt mit Behörden, Gemeinden und Tourismusveranstaltern sowie mit verschiedenen Nutzergruppen zusammen, denn es hat sich gezeigt, dass sich Meeresschutzgebiete nur mit den Menschen vor Ort dauerhaft und erfolgreich sichern lassen.
Note „mangelhaft“ für viele Schutzgebiete
Meeresschutzgebiete reichen von kleinen, sehr stark regulierten Schutzgebieten bis zu großen Parks, in denen auch Nutzung zugelassen wird. Inzwischen gibt es über 1.000 solcher Meeresschutzgebiete. Doch weniger als die Hälfte wird effizient gemanagt. Die Gründe dafür liegen in unzureichenden finanziellen und technischen Mitteln, wenig geschultem Personal, der unzureichenden Durchsetzung gesetzlicher Vorschriften oder einer mangelnden öffentlichen Akzeptanz. Darüber hinaus wollen viele verschiedene Nutzer Zugang zum selben Gebiet – etwa Fischer, die ihre Nahrungsgrundlage sichern und Touristen, die unberührte Lebensräume ansehen wollen.
Neue Schutzgebiete und besseres Management
Der WWF setzt sich aktiv für die Einrichtung von Meeresschutzgebieten im Nordostatlantik, der Ostsee und in den Gewässern vor der Küste Westafrikas ein. Er treibt die Einrichtung von Meeresschutzgebieten politisch voran und erstellt Pläne für ein besseres Management der Gebiete. Dabei arbeitet der WWF gezielt mit Behörden, Gemeinden und Tourismusveranstaltern sowie mit verschiedenen Nutzergruppen zusammen, denn es hat sich gezeigt, dass sich Meeresschutzgebiete nur mit den Menschen vor Ort dauerhaft und erfolgreich sichern lassen.

0 Yorum:
Yorum Gönder
Kaydol: Kayıt Yorumları [Atom]
<< Ana Sayfa